Bei IKEA gibt es doch diese abgepackten kleinen Zimtrollen. Die mag ich schon total gerne. Aber die selbstgebackenen hier sind genau das richtige für einen grauen verregneten Novembersonntag.
Der Teig besteht aus:
- 50 gr. Butter (zerlassen und auf Zimmertemperatur abgekühlt)
- 300 ml Milch (lauwarm)
- 1 Ei
- 1 EL Zucker
- 1/2 TL Salz
- 500 gr. Mehl
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1/2 Päckchen frische Hefe bzw. 1 Päckchen Trockenhefe
Aus den Zutaten einen Hefeteig kneten – wie das mit meiner tollen amerikanischen Maschine geht, hab’ ich ja schon hier beschrieben (ansonsten geht das natürlich auch nach der herkömmlichen Machart). Dann gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Noch einmal kurz durchkneten und ungefähr auf Backblechgröße ausrollen.
Die Teigplatte mit
- 50-75 gr. weicher Butter
bestreichen.
- 80 gr. brauner Zucker
- 40 gr. weißen Zucker
- 1 gehäuften TL Zimt
vermischen und über die Butter streuen. Diese Teigplatte von der langen Seite her zusammenrollen und mit einem scharfen Messer in möglichst gleichmäßige Abschnitte schneiden. Diese nebeneinander mit etwa 1 cm Platz dazwischen in eine gefettete Form (funktioniert auch mit einer Springform setzen) und noch einmal für ca. 30 Minuten gehen lassen. Danach im vorgeheizten Ofen bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) für 15-20 Minuten backen.
Wer will, kann noch aus 3 EL Puderzucker, 1,5 EL Wasser und 1/2 TL Vanille-Extrakt einen Zuckerguß machen und über die warmen Zimtrollen verteilen.
Dann versuchen, so lange zu warten, dass man sich nicht mehr die Zunge an den Zimtrollen verbrennt.
Genießen – und feststellen, dass es auch mal ganz nett sein kann, wenn der Regen an die Fensterscheibe prasselt. Natürlich nur, wenn es warme Zimtrollen gibt…